Gegen fünf Uhr begann
zu grauen. Zuerst unterschied man am Zenith, bei den nur dünneren Dunstschichten daselbst, die einzelnen Wolken, doch bald beleuchtete auch unter einer dunkleren Schicht ein […] Mehr lesen
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Mehr lesenHörst du nicht die Glocken läuten, Wunderlieblich, wunderhelle? Fromme Kirchengänger schreiten Andachtsvoll zur Dorfkapelle. Ei, mein Freund, das sind die Schellen Von den […] Mehr lesen
Mehr lesenUnd wie ich hinaustrat zur Schwelle, Da blühten die Bäume schon all Und Liebchen, so frühlingshelle, Saß drunter beim Vogelschall. Und eh wir uns beide besannen, Da wiehert' […] Mehr lesen
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Die Blasewitzer Straße, ein Ort voller Bauzaun-Romantik. Hier offenbart sich der Zauber des Baustellenchaos. Der Geruch von frischem Beton und der Klang von Hämmern und Sägen begleiten den Tag, vor meinem abendlichen Spaziergang. Doch es ist nicht die Baustelle allein, die mich fasziniert. Nein, nach einer Fahrt durch Dresden, schweift mein Blick weiter, über die Grenze zwischen Mickten und Pieschen, hinüber zur imposanten Molenbrücke über den Pieschener Hafen. Die Brücke ist nur für Fußgänger und Radfahrer zugänglich - ein Wahrzeichen, das die Stärke und Standhaftigkeit der Dresdner Stadtteile Mickten und Pieschen symbolisiert. Mit einer selbstbewussten Geste spannt sich die Fahrradbrücke über den Pieschener Hafen und verkündet: „Hier stehe ich, beeindruckender als je zuvor!“ Sie erzählt Geschichten von zahllosen Passanten, die auf ihrem Weg die Mole am Pieschener Hafen überqueren, sei es auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder einfach nur auf einem gemütlichen Spaziergang an der Elbe. Die Brücke ist ein pulsierender Treffpunkt, an dem sich das Leben der Stadtteile Mickten und Pieschen widerspiegelt. Während ich über die Brücke schlendere, genieße ich den faszinierenden Blick auf die Elbe, die sich still und majestätisch unter mir ausbreitet. Der Fluss flüstert leise von vergangenen Abenteuern und schicksalhaften Begegnungen, derweil die Brücke stolz ihre Geschichte in die Zukunft trägt. Die Architektur der Brücke ist ein Meisterwerk der Ingenieurskunst. Mit ihrer filigranen Konstruktion und ihren elegant geschwungenen Linien fügt sie sich harmonisch in das Dresdner Stadtbild ein. Die leichte Struktur strahlt eine gewisse Spannkraft aus, die von der Stärke der Dresdner Gesellschaft zeugt. Auf der Brücke herrscht reges Treiben. Radfahrer flitzen an mir vorbei, Fußgänger schlendern gemütlich und genießen die eindrucksvolle Aussicht. Hier treffen unterschiedliche Menschen aufeinander - Einheimische und Touristen, Jung und Alt, alle vereint durch den gemeinsamen Wunsch, diese eindrucksvolle Brücke an der Elbe zu überqueren. Es ist ein eigentümlicher Moment, ich erlebe hier einen Augenblick der Verbundenheit mit der Stadt und den Bewohnern. Ich spüre den Puls der Stadt an der Elbe, das lebendige Herz, das hinter den steinernen Fassaden schlägt. Dresden zeigt sich von seiner besten Seite, selbstbewusst und voller Lebensfreude. Die Brücke erinnert mich daran, dass man manchmal einfach den Mut haben muss, über seine eigenen Grenzen zu gehen. Sie steht als Symbol dafür, dass wir alle fähig sind, Hindernisse zu überwinden und unsere Träume zu verwirklichen. Sie ermutigt uns, unseren eigenen Weg zu gehen und mit Stolz unseren Platz in der Welt einzunehmen. Dresden und seine Brücke, eine unvergessliche Verbindung, die mir zeigt, dass Stärke und Schönheit oft Hand in Hand gehen. Ich nehme mir vor, über alle diese Brücken zu gehen und mir die Botschaft, die sie verkörpert, stets in Erinnerung zu rufen: Sei selbstbewusst, sei unübersehbar und zeige der Welt, wer du bist! Ich schlendere weiter am Käthe-Kollwitz-Ufers entlang und lasse meinen Blick schweifen. Und was erblicke ich da? Das Brauhaus am Waldschlösschen, als wäre es direkt aus einem Märchen entsprungen. Der Duft von deftigem Essen und frisch gebrautem Bier lockt seine Gäste magisch an. Ach, wie verlockend ist doch das Versprechen einer geselligen Runde und eines kühlen Schlucks in dieser idyllischen Kulisse. Doch bevor ich mich dem Genuss hingebe, zieht mich ein anderes architektonisches Meisterwerk in seinen Bann - die berühmte Waldschlößchenbrücke. Mit ihren geschwungenen Linien und geneigten Pfeilern gleitet sie mit Leichtigkeit über die Elbe. Eine Brücke, die so manche Diskussion und Kontroverse hervorgerufen hat, doch ich schenke ihr nur Bewunderung. Ein Symbol des Fortschritts, das die Dresdner Skyline bereichert und Besucher in ihren Bann zieht. Auf meinem weiteren Weg führt mich das Schicksal am UNIKLINIKUM Dresden vorbei. Das CRTD Zentrum für Regenerative Therapien an der TU Dresden erinnert mich daran, dass hier Wissenschaft und Innovation auf höchstem Niveau betrieben werden. Ein Ort, an dem bahnbrechende Entdeckungen gemacht werden und die Zukunft der medizinischen Forschung geformt wird. Ich staune über die Menschen, die hier tagtäglich an neuen Heilmethoden arbeiten und sich den Herausforderungen der Medizin stellen. So geht mein abendlicher Spaziergang in Dresden weiter, durchquere Baustellen, sehe großartige Bauwerke und Forschungseinrichtungen. Eine Stadt, die sich ständig wandelt und den Mut zu neuen Wegen hat. In Dresden kann man staunen, lachen und sich verzaubern lassen, Dresden ist ein Abenteuer, das immer wieder aufs Neue fasziniert.
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Und durch die Stille, lichtgeschmückt, aus wunderbaren Locken ein Engel blickt. Da rauscht der Wald erschrocken, da gehn die Morgenglocken, die Gipfel stehn verzückt. O lichte Augen, mehr lesen >>>
Ein eilender Winterwind röhrt mit den Sonnenaufgang, die Höhepunkte sind eingestaubt vom Tau, das Tageslicht wird vom Gestöber blind. Die Einsamen sollen, wie der gefrorene mehr lesen >>>
Dorf herum reiten, schlug mein kleiner arabischer Diener Halef vor. Das müssen wir auch. Kommt! Wir schwenkten in einem Bogen ab, aber sogleich setzten sich die mehr lesen >>>
Pencroff; meiner Treu, man könnte sie für Tauben halten. Gewiß, aber das sind wilde, sogenannte Felstauben, entgegnete Harbert, ich erkenne sie an den mehr lesen >>>
Und wenn des Lebens Wogen um mich gestürmt, gegrollt, wenn fast mein Aug vertrocknen, mein Mund verschmachten wollt, wenn in des Tagwerks Mühen mehr lesen >>>
Im Traum sah ich ein Männchen klein und putzig, das ging auf Stelzen, Schritte ellenweit, trug weiße Wäsche und ein feines Kleid, inwendig aber war es grob und schmutzig. Inwendig war es jämmerlich, nichtsnutzig, jedoch von außen voller Würdigkeit; von der Courage sprach […]
Oben baut er sich Hütten, Hütten des Friedens, sehnt sich und liebt, schaut hinüber, bis die willkommenste aller Stunden hinunter ihn in den Brunnen der Quelle zieht – das Irdische schwimmt obenauf, wird von Stürmen zurückgeführt, aber was heilig durch der Liebe […]
Nun will kein Stern mehr scheinen. Der Himmel trüb und wolkenschwer, das Haupt so müd, das Auge leer . . . Ich hab verlernt das Weinen! Also rudert die Mannschaft an das Tier heran und attackiert es mit Harpunen. Nach drei Stunden scheint die Sache dann endlich vorbei. Man […]